Manuelle Annäherung an das Gehirn
Manual Approach to the Brain
Das Hirngewebe ist reaktiv und reagiert empfindlich auf mechanische Reize.
Mit Fingerspitzengefühl und spezifischen Stimulations– oder Inhibitionstechniken ist es auch möglich, auf das zentrale Nervensystem einzuwirken, indem die Funktion weniger aktiver kortikaler und subkortikaler Bereiche gefördert und die neuronale Wiederanbindung stimuliert wird, wo dies möglich ist. Dieser Ansatz unterstützt auch die Funktion des endokraniellen Liquorsystems und die Ableitung von zellulären Stoffwechselabfallprodukten und fördert die richtige „Entgiftung“ des zentralen Nervensystems.
Bei neurologischen Pathologien ist es ebenfalls wichtig, den endokraniellen Druck zu senken, indem man auf alle Strukturen einwirkt, die ihn beeinflussen (Hirnnerven, Hirnhäute, Bänder des stomatognathen Apparats, kraniale Foramina der neurovaskulären Passage, arteriell-venöses System usw.).
Dieser Ansatz kann bei neurologischen Problemen helfen, wie z. B.:
• neurodegenerative Krankheiten (Parkinson, Alzheimer, MS, ALS)
• bei Störungen der fünf Sinne (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten)
• Gleichgewichtsstörungen, Schwindel und Tinnitus
• Folgen von zerebralen Ischämien oder Blutungen
• bei Ergebnissen nach chirurgischen Eingriffen
• Kopfschmerzen und Migräne
• bei Schleudertraumata
• bei Kopftraumata
• bei Epilepsien


